Manchmal verschwinden Tiaras auf nimmer
Wiedersehen und manchmal tauchen sie auch wie Phönix aus der Asche wieder auf so
wie die Aquamarin Tiara von Königin Ena.
Ena besaß eine Tiara in Girlandenstil. In
den Girlanden hingen schwingende Perlen und waren von Diamanten umgeben.
Doch sie veränderte die Tiara in dem sie
ihre tollen Aquamarine in die Schlaufen hing.
Eine Prunkvolle Kette mit kissenförmigen facettiert geschliffenen Aquamarine und einem großen Tropfen als Anhänger,
Armband mit Aquamarine und Diamanten, Ohrringe mit runden facettierten Aquamarine, ein Ring und eine sehr große Brosche mit einem oval gefassten
Aquamarin sowie einem herrlichen Aquamarintropfen anhängend, gehörte zu dieser
fantastischen Parure.
Die Tiara war ein Geschenk ihres Mannes
König Alfonso XIII. Hergestellt wurde sie von den Ansorena Juwelieren. Die
restlichen Stücke wurden wahrscheinlich von Cartier kreiert.
Königin Ena mit der Perlen und Aquamarin Version |
Königin Ena hinterließ diese Parure ihrer
Tochter Infantin Beatrix die mit Alessandro Torlonia, Prinz von Civitella-Cesi verheiratet
war.
Infantin Beatriz |
Die Zeit hinterließ auch an der Tiara Spuren denn die Schlaufen waren zart und die Steine schwer und so veränderte
Infantin Beatrix die Tiara in ihre heutige Form.
Das Design ähnelt stark der „Großfürstin
Vladimir Tiara“ aus England, doch sind hier die Kreise größer und so haben die
großen Aquamarine mehr Platz zum pendeln (ich liebe diese Art von beweglichen
Juwelen).
Als Beatrix im Jahr 2002 starb hinterließ
sie ihren beiden Töchtern Sandra und Olimpia die Parure. Beide Damen tragen die
Parure in den verschiedensten Varianten.
Donna Olimpia bei ihrer Hochzeit mit der Tiara ohne Eingehänge |
Sandra mit der Kette |
Gerüchten zufolge wollte Juan Carlos die
Parure der Familie Torlonia abkaufen um sie seiner Frau Sofia zum 50.
Hochzeitstag zu schenken.
Doch es blieb wohl nur ein Gerücht.
Die Parure wird weiterhin von den beiden
Schwestern getragen.
Sibilla von Luxemburg 2012, Tochter von Infanta Olimpia Torlonia |
Quelle: Wikipedia, Google, privat...
http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/deed.en_US
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen