Schweden
Leuchtenberg Saphir Parure
Pariser Juwelier Marie-Etienne Nitot
Dieses Diadem ist eines von Königin Silvias Lieblingsstücke.
Auguste von Bayern und Herzogon von Leuchtenberg, war bereits mit Karl Ludwig Friedrich, dem Erbgroßherzog von Baden verlobt, doch da Kaiser Napoleon Bonaparte bereit war, ihren Vater zum König zu erheben, forderte er sie im Gegenzug als Braut für seinen Stiefsohn Eugène de Beauharnais, den Vizekönig von Italien. Am Weihnachtstag 1805 hielt Napoleon von Schloss Schönbrunn aus in einem Brief für seinen Stiefsohn um die Hand der bayerischen Prinzessin an. Nach der Zustimmung wurde ihr Vater am 1. Januar 1806 zum König von Bayern ausgerufen. Auguste sträubte sich gegen die Verbindung, schmollte und fiel in langanhaltende Ohnmachten. Dies war vergeblich, sie musste sich fügen. Am 13. Januar unterzeichneten Minister Montgelas und der französische Gesandte die Heiratsabrede, anschließend fand in der Grünen Galerie der Münchner Residenz die Ziviltrauung statt. Prinzessin Auguste heiratete am 14. Januar 1806 in München den italienischen Vizekönig Eugène de Beauharnais (1781–1824) Vizekönig von Italien, Großherzog von Frankfurt, 1817 bayerischer Herzog von Leuchtenberg, Fürst von Eichstätt. und dort überreichte Napolen ihr diese wunderbare Parure.
Königin Josephine in der Perle Version
Auf einer Diamantenbasis sind 11 Saphire aufgebaut. Sie konnten auch durch Perlen ersetzt werden wenn der Anlaß gegeben war. Leider sind die Perlen nicht mehr vorhanden. Doch die Vorrichtung schon.
Auch ist die Tiara sehr felxibel. Sie besteht aus 11 separaten Teilstücken so das sie den Bedürfnissen der Trägerin angepasst werden können. Das heisst das sie auch flacher getragen werden kann.
Als Augustes Tochter, Josephine Königin von Schweden und Norwegen wurde, bekam sie diese Prunkstücke von ihrer Mutter.
Die Parure blieb in Schweden und ist nun in der Familienstiftung.
Sie wird immer nur von der ersten Dame im Staat getragen. Nur einmal gab es eine Ausnahme. Auf dem Vorabend-Hochzeitsball von König Carl Gustaf und Silvia Sommerlath, 1976, trug die Parure seine Schwester Prinzessin Brigitta
Sie wird immer nur von der ersten Dame im Staat getragen. Nur einmal gab es eine Ausnahme. Auf dem Vorabend-Hochzeitsball von König Carl Gustaf und Silvia Sommerlath, 1976, trug die Parure seine Schwester Prinzessin Brigitta
Die Parure besteht heute aus Tiara, Halskette, Ohrringe,Brosche und zwei Haarnadeln.
Die Ohrringe sind warscheinlich relativ neu. Königin Viktoria hatte damals nie diese Ohrringe getrage.Man sah sie erst wieder bei Königin Luise und sie fügte auch die Saphirhaarnadeln wieder dazu. So wurde die Parure komplett.
Die Königin ist immer sehr kreativ wenn es heisst "Hurra Tiara-Tag"
Fotos Quelle: Wikipedia, Tumblr, Google....freie Bilder CC
1 Kommentar:
schöner Blog...Lg. Herr Könisch
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