Hier haben
wir ein weiteres Stück aus der Familienstiftung der Bernadottes.
Diese
kleine Smaragd Parure ( noch) ohne Tiara.
Ursprünglich
war die Kette und die Brosche ein Gürtel.
Karl XIV.
Johann geb. 26.Januar 1763 in Pau,
Frankreich als Jean Baptiste Bernadotte, gestorben 8.März 1844 in Stockholm,
war französischer Marschall, Fürst von Ponto Corvo, schwedischer
Oberbefehlshaber der alliierten Nordarmee gegen Napolen, von 1818 – 1844 als
Karl XIV. Johann König von Schweden und als Karl III Johann König von Norwegen.
Er ist der
Begründer des schwedischen Königshauses Bernadotte.
Karl XIV. Johann |
Und als
solcher braucht man natürlich einen bestimmten Status.
Für seine
extravaganten Militäruniformen brauchte er einen extravaganten Gürtel.
Und so ließ
er sich aus Smaragden und Diamanten selbigen fertigen.
Ob er nun
das heutige Designe hatten bleibt dahingestellt.
Jedenfalls
wurden 1888 zum ersten mal in der Sammlung der Bernadottes diese Smaragde
erwähnt.
Es müssen
aber viel mehr Smaragde sein als wir in diesem kleinen Set sehen.
Die große
Brosche war die Gürtelschnalle.
Wann sie
nun umgebaut wurde zur Kette und Brosche ist unbekannt.
Es wurden
also die besten Stücke genommen und daraus entstand ein tolles Set.
Getragen
wurde sie unter anderem von Erbprinzessin Sybilla und Königin Silvia. Auch Prinzessin Lilian trug sie.
Sybilla und Silvia |
Sehr schick finde ich Victoria mit der Kette und der große Brosche im Haar. Es steht ihr ausgezeichnet.
Nun stellt
sich mir folgende Frage:
Als Sofia
Hellquist in diesem Jahr (2015) Carl Phillip heiratet bekam sie von ihren
Schwiegereltern eine Tiara mit Smaragden und Diamanten.
Extra für
sie gemacht.
Sofia mit der neuen Smaragd-Tiara |
Vielleicht aus
den übrigen Smaragden des Gürtels?
Damit
hätten wir dann eine vollständige Smaragd-Parure.
Aber wäre dann
die Tiara nicht zu klein für diese große Kette?
Und werden
wir auch noch vielleicht Ohrringe und Armband sehen.
Und wird
Sofia diese Parure jemals tragen?
Nun die
Zeit wird es zeigen aber es ist eine interessante Frage.
Quelle: Wikipedia, Google...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen