Olympia
lässt grüßen…
Diese Tiara
finde ich einfach fantastisch.
Ein Design
das wirklich toll ist.
Diese flexible
Tiara im Olivenkranzstil ist mit beerenfarbenen Rubinen und tollen Diamanten
bestückt.
Königin Anne-Marie |
Einst gehörten
sie Königin Olga von Griechenland.
Königin Olga von Griechenland mit der Rubin Tiara |
Großfürstin
Olga Konstantinowna Romanowa 3.09.1881 in Pawlowsk – 18.06.1926 in Rom war die
Gattin von König Georg I. von Griechenland.
Olga war
die Tochter von Großfürst Konstantin Nikolajewitch Romanow, einem Bruder des
Zar Alexander II.
Im Jahr
1863 unternahm Georg von Griechenland eine Reise nach Russland um sich bei Zar
Alexander II. für die Unterstützung beim Wahlkampf um die griechische Krone zu
bedanken.
Dort
begegneten sich Olga und Georg zum ersten mal.Olga war damals 12 Jahre.
1867 kam
Georg erneut nach Russland, diesmal um seine Schwester Dagmar zu besuchen, die
den Zarewitsch Alexander ein Jahr zuvor geheiratet hatte.
Olga und
Georg verliebten sich ineinander und heirateten am 27.10.1867.
Das Paar
hatte 8 Kinder.
Georg I. und Olga |
- Konstantin I. (* 2. August 1868; † 11. Januar 1923), König von Griechenland,
- Georgios (* 24. Juni 1869; † 25. November 1957), Prinz von Griechenland,
- Alexandra (* 30. August 1870; † 24. September 1891), Prinzessin von Griechenland,
- Nicolaos (* 21. Januar 1872; † 8. Februar 1938), Prinz von Griechenland,
- Maria (* 3. März 1876; † 14. Dezember 1940), Prinzessin von Griechenland
- Olga (* 7. April 1880; † 2. November 1880), Prinzessin von Griechenland,
- Andreas (* 1. Februar 1882; † 3. Dezember 1944), Prinz von Griechenland,
- Christoph (* 10. August 1888; † 21. Januar 1940), Prinz von Griechenland.
Woher genau
diese Tiara stammt ist nicht bekannt. Es gehört auch noch eine große Halskette
und zwei Broschen dazu.
Einige
Quellen sagen das Teile dieser Parure aus Russland stammen und andere Teile von
König Georg I. von Griechenland stammen.
Ich könnte
mir vorstellen das es die Halskette und die Broschen sind die eventuell aus
Russland stammen. Und die Tiara später in Griechenland dazu gekommen ist.
Die Rubin Parure |
In späteren
Jahren gab Königin Olga die Rubin-Parure ihrer Enkelin Olga, Tochter ihres
Sohnes Nicolaos.
Prinzessin Olga |
Prinzessin
Olga von Griechenland heiratete am 22.10.1923 in Belgrad den jugoslawischen
Prinzen Paul.
Prinz Paul und Prinzessin Olga 1939 in Charlottenburg |
Sowohl
Prinzessin Olga wie auch ihre Schwester Marina, verheiratet mit dem englischen
Prinz George, 1. Duke of Kent, trugen die Parure gerne.
Prinzessin Marina |
Wahrscheinlich
behielt Prinzessin Olga die Parure erstmal.
Als Paul I.
von Griechenland 1938 Fridericke von Hannover heiratete kam die Parure von
Prinzessin Olga zurück an den königlichen Hof von Griechenland.
Königin „Fred“
wie sie liebevoll genannt wurde, trug die Parure auch sehr gerne und oft.
Königin Fred |
Der im Jahr 1938 geschlossenen Ehe
mit Prinz Paul von Griechenland, dem späteren König Paul I. entstammen
drei Kinder:
- Sophia (* 2. November 1938), die spätere Königin von Spanien
- Konstantin (* 2. Juni 1940), der spätere König Konstantin II. von Griechenland
- Irene (* 11. Mai 1942), Prinzessin von Griechenland.
Konstantin II. von Griechenland (* 2. Juni 1940 in Psychiko bei Athen) war vom 6. März 1964 bis zum 8. Dezember 1974 der
letzte König der
Hellenen. Seine Schwester Sophia war die frühere Königin von Spanien, seine Schwägerin Margrethe
II. die jetzige Königin von Dänemark.
Konstantin II. heiratete am 18.
September 1964 Anne Marie von Dänemark( Schwester von Königin Margarethe
von Dänemark) mit der er fünf Kinder
hat:
·
Alexia (* 10. Juli 1965)
·
Paul (* 20. Mai 1967)
·
Nikolaos (* 1. Oktober 1969)
·
Theodora (* 9. Juni 1983)
·
Philippos (* 26. April 1986)
König Konstantin und Königin Anne Marie |
Nachfolgend eine kleine interessante Geschichtsstunde
warum Konstantin kein König von Grichenland mehr ist
Konstantin
folgte seinem Vater König Paul I. nach dessen frühem Tod auf den Thron.
Der Mangel an Erfahrung des jungen Königs sollte sich bald als fatal
herausstellen. Dies umso mehr, als die griechische Monarchie seit jeher höchst
instabil war und schon mehrere Könige hatten abdanken müssen.
Schon bald geriet König Konstantin in einen ernsten
Konflikt mit Ministerpräsident Georgios
Papandreou. Dieser nahm mit der
Entlassung Papandreous am 15. Juli 1965 an Schärfe noch zu und mündete in eine Verfassungskrise.
Es
kam zu häufigen Regierungswechseln und andauernden Unruhen. Dabei verfestigte
sich in vielen Anhängern Papandreous die Ansicht, der König handle nicht
verfassungsgemäß: Dieser weigerte sich lange, das Parlament vorzeitig
aufzulösen, da er einen Wahlsieg von Papandreous Partei befürchten musste.
Kurz vor den doch noch angesetzten Wahlen putschte das Militär am 21. April 1967. Die Errichtung der
Diktatur nahm Konstantin II. zunächst ohne Protest hin. Im Laufe des Jahres
ließ er jedoch erkennen, dass er die Obristen nicht als seine Regierung betrachtete.
Am 13. Dezember 1967 versuchte er mit einem
dilettantisch geplanten Gegenputsch wieder an die Macht zu kommen. Nach dessen
Misslingen ging er, ohne abzudanken, ins Exil,
bis 1973 nach Rom, dann nach London.
Georgios Zoitakis amtierte
vom 13. Dezember 1967 bis zum 21. März 1972 als Regent an Stelle des Königs, der sich im Exil aufhielt. Ihm
folgte in dieser Funktion dann der Diktator Georgios
Papadopoulos. Am 1. Juni 1973 schaffte die
Militärjunta unter Papadopoulos die Monarchie ab, was durch eine manipulierte
Volksabstimmung am 29. Juli bestätigt wurde.
Nach dem Sturz der Militärdiktatur führte
die neue demokratische Regierung unter Konstantin Karamanlis eine
Volksabstimmung über diese Frage durch. Dabei wurde es jedoch Konstantin II.
nicht gestattet, nach Griechenland zurückzukehren und aktiv in den
Abstimmungskampf einzugreifen. Auch fand sich keine politische Gruppierung von
Gewicht, die für die Monarchie eingetreten wäre. Die Abstimmung am 8.
Dezember 1974 ergab mit fast 70 % Neinstimmen eine deutliche
Mehrheit gegen die Monarchie.
In der Folge durfte Konstantin nur 1981
zum Begräbnis seiner Mutter Friederike sowie
noch einmal 1993 für kurze Zeit nach Griechenland zurückkehren. Aufgrund von
Differenzen um seinen definitiven Nachnamen wurde 1994 sein Pass eingezogen.
Etwa zur gleichen Zeit wurde in einem Beschluss das königliche Grundeigentum
dem Staat zugeführt. Nach mehreren Prozessen wurde die Enteignung vom
Verfassungsgerichtshof für rechtens erklärt, und Konstantin wandte sich an den Europäischen Gerichtshof
für Menschenrechte in Straßburg.
Dieser hob im November 2000 mit 15:2
Stimmen die Enteignungen als rechtswidrig auf und beschloss eine Entschädigung
von Konstantin. Diese betrug nur einen Bruchteil des von ihm taxierten Wertes.
Inzwischen wurde Konstantin vom griechischen Staat das mobile Vermögen der
Familie zurückgegeben. Konstantin hat einen dänischen Reisepass erhalten, der
auf den Namen Constantino de Grecia ausgestellt
wurde.
Konstantin II. sieht sich bis heute als
König von Griechenland, was seine Beziehung zum griechischen Staat belastet. Er
verwendet jedoch nicht mehr den alten Titel Konstantin, König der Hellenen (Κωνσταντίνος,
Βασιλεύς των Ελλήνων), sondern nennt sich König Konstantin (βασιλιάς Κωνσταντίνος).
Königin Anne Marie |
Wir können von Glück sagen das doch einige sehr schöne Juwelen des
Königshauses erhalten geblieben sind.
Und so trägt heute Königin Anne Marie die griechische Rubin Parure mit
Stolz und Eleganz.
Quelle: Wikipedia, Pinterest, Google
Sehr interessant. Die Tiara passt gut zu Königin Anne-Marie :)
AntwortenLöschenDanke dir für deinen Kommentar....ja sie steht ihr sehr sehr gut...
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